Lesen und beachten Sie zuerst die einleitenden
Informationen und Sicherheitshinweise
⇒Einleitung
zum Thema 
Die Abgasanlage der Standheizung, die sich unter dem Fahrzeug befindet, darf nicht durch Schnee, Matsch oder andere Gegenstände blockiert oder verstopft sein. Die Abgase müssen ungehindert austreten können. Die bei eingeschalteter Standheizung entstehenden Abgase entweichen durch ein Abgasrohr an der Fahrzeugunterseite.
Beim Aufheizen des Fahrzeuginnenraums wird die warme Luft in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur erst auf die Frontscheibe, danach über die Luftaustrittsdüsen in den Fahrzeuginnenraum gelenkt. Durch das Einstellen der Luftaustrittsdüsen, z. B. in Richtung der Seitenfenster, kann Einfluss auf die Luftverteilung genommen werden.
Die Temperatur, mit der die Standheizung den Fahrzeuginnenraum aufheizt, kann abhängig von der Umgebungstemperatur etwas höher sein, wenn vor dem Einschalten der Standheizung der Temperaturregler des Heiz- und Frischluftsystems bzw. der Klimaanlage auf höchster Stufe stand.
Wann wird die Standheizung nicht eingeschaltet?
Bei eingeschalteter Standheizung sind
Betriebsgeräusche zu hören.
Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und niedrigen
Umgebungstemperaturen kann Kondenswasser aus dem Heiz- und Frischluftsystem
durch die laufende Standheizung verdampft werden. In diesem Fall kann
Wasserdampf unter dem Fahrzeug austreten. Es handelt sich dabei nicht um eine
Beschädigung des Fahrzeugs.
Wenn die Standheizung über einen längeren
Zeitraum mehrmals läuft, entlädt sich die Fahrzeugbatterie. Um die
Fahrzeugbatterie wieder aufzuladen, zwischendurch das Fahrzeug ausreichend lange
fahren. Als Faustregel gilt: vorherige Laufzeit gleich notwendige Fahrzeit.
Weitere Informationsmittel
Handbuch Service Technik mit Maßnahmen zur Behebung
aktueller Störungen.
Reparaturleitfaden für typbezogene Instandsetzungsarbeiten
→ Heizung, Klimaanlage; Rep.-Gr. ...
Montageübersicht - Kolben und Pleuel
Hinweis
Ölspritzdüse und Überdruckventil
→ Abb..
1 -
Sicherungsring
ersetzen
2 -
Kolbenri ...